Industriehallen‑Abdichtung in Luzern

Robust, rissüberbrückend – chemikalienbeständig, langlebig

Großflächige Industriehallenböden und Dehnungsfugen unterliegen hohen Belastungen durch Staplerverkehr, Chemikalien und Temperaturschwankungen. Unser Team in Luzern setzt auf ein dreistufiges Verfahren: In Phase 1 lokalisieren wir Schwachstellen und Rissbilder mittels digitaler Thermografie und Risskamera. In Phase 2 entfernen wir lose Betonpartikel und alte Beläge durch Diamantschleifen und Saugstrahlen. In Phase 3 applizieren wir ein hochleistungsfähiges 2‑Komponenten‑Epoxidharz‑System mit integrierter Rissüberbrückung und Oberflächenversiegelung, das selbst stark belastete Verkehrsflächen sicher abdichtet.

Unsere Lösung gewährleistet eine nahtlose, rutschfeste Oberfläche mit R13‑Rutschhemmung und chemikalienresistenten Eigenschaften. So schützen Sie Ihre Halle vor Öl- und Laugenangriff und vermeiden Ausfallzeiten durch Instandhaltungsarbeiten.

Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Objektanalyse mit Belastungssimulation und Festpreisangebot an. Gemeinsam entwickeln wir einen Sanierungsplan, der perfekt auf Ihre Produktionsanforderungen abgestimmt ist.

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E Tipps & Tricks zum Selbermachen

Eine regelmäßige Eigenwartung Ihrer Industriehallenabdichtung ist essenziell, um Produktionsausfälle zu vermeiden und hohe Sanierungskosten abzuwenden. Dieser detaillierte Leitfaden erklärt Ihnen in rund 400 Wörtern, wie Sie in sieben leicht nachvollziehbaren Schritten selbst Wartungsarbeiten durchführen können, bevor Sie professionelle Hilfe zuziehen:

1. Licht- und Oberflächenprüfung: Stellen Sie eine helle LED‑Lampe in Hüfthöhe auf und inspizieren Sie den Hallenboden in Tageslichtqualität. Achten Sie auf Risse ab 0,5 mm Breite, abgeplatzte Stellen oder matte, verfärbte Bereiche in Dehnungsfugen und Bodenplatten. Markieren Sie alle Auffälligkeiten auf einem Hallenplan und notieren Sie Datum und Standort.

2. Grobreinigung: Entfernen Sie lose Partikel mit einem Industriebesen und saugen Sie Betonstaub mit einem Industriesauger auf. Tragen Sie anschließend einen pH‑neutralen Reiniger auf und wischen Sie die Flächen mit einem Mikrofasertuch ab. Spülen Sie mit klarem Wasser und lassen Sie den Boden 24 Stunden bei niedriger Luftfeuchtigkeit trocknen.

3. Feuchtemessung: Nutzen Sie ein kapazitives Feuchtemessgerät an fünf repräsentativen Messpunkten (z. B. Hallenecken, Mitte und mittlerer Eingangsbereich). Werte über 4 % (Trockengewicht) weisen auf eindringende Feuchtigkeit hin und erfordern eine Instandsetzung.

4. Primerauftrag: Nach vollständiger Trocknung tragen Sie einen lösemittelfreien Haftvermittler dünn auf alle markierten Stellen auf. Verwenden Sie eine Kurzflorrolle und arbeiten Sie zügig, um eine gleichmäßige Schicht zu gewährleisten. Die Einwirkzeit beträgt gemäß Herstellerangabe vier bis sechs Stunden.

5. Rissinjektion und Fugenreparatur: Für Risse bis 0,5 mm mischen Sie ein 2‑Komponenten‑Epoxidharz sorgfältig an. Injizieren Sie das Harz mithilfe einer Kartuschenpistole in einem 30° Winkel in die Risse und füllen Sie vollständig auf. Achten Sie auf gleichmäßigen Druck, um Lufteinschlüsse zu vermeiden.

6. Teilflächeninstandsetzung: Schleifen Sie abgeplatzte Partien mit Diamantschleifern auf und saugen Sie den Staub ab. Tragen Sie dann eine dünne Schicht Epoxidharz‑Flüssigbelag mit einer Quastrolle auf. Lassen Sie die erste Schicht zwölf Stunden aushärten, bevor Sie eine zweite Lage applizieren.

7. Endkontrolle und Dokumentation: Prüfen Sie nach 24–48 Stunden Aushärtungszeit nochmals alle reparierten Bereiche auf Dichtigkeit und Belastbarkeit. Fertigen Sie ein Protokoll mit Produktchargen, Messergebnissen und Fotos an. Wiederholen Sie diesen Wartungszyklus halbjährlich und lassen Sie jährlich eine professionelle Kontrolle durch einen ISO 9001‑zertifizierten Betrieb mit Thermografie- und Risskamera durchführen.

Mit dieser systematischen Eigenwartung reduzieren Sie langfristig Ausfallzeiten, verlängern die Lebensdauer Ihrer Hallenbodenabdichtung und sichern einen reibungslosen Betriebsablauf.

Tipp Ihr Handwerkerteam

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