Sanierung ist kein Flickwerk, sondern ein strukturierter Prozess. Wir starten mit einer Schadensanalyse: Thermografie, kapazitive Feuchtemessung und Endoskopie liefern Daten, die eine KI mit 1 500 Referenzfällen vergleicht. Das Ergebnis ist ein Ursache‑Ranking – Kondensation, Leckage, kapillarer Aufstieg – mit prozentualer Eintrittswahrscheinlichkeit.
Transparente Kosten. Aus dem Befund generiert die Software einen Sanierungsplan mit Festpreis. Jeder Posten – Material, Arbeitszeit, Entsorgung – ist hinterlegt. Ändert sich der Schadensumfang nicht, bleibt der Preis fix. So vermeiden wir Nachträge und sichern die Budgettreue.
Phase 1 – Trocknung. Adsorptionstrockner plus Infrarotplatten senken die Restfeuchte auf < 2 CM‑%. Sensoren schicken Live‑Daten in die Cloud, ein Ampel‑Dashboard zeigt Fortschritt und Energieverbrauch. Durchschnittliche Trockenzeit: 7 Tage bei 8 cm Estrich.
Phase 2 – Abdichtung. Je nach Untergrund kommt Hybrid‑Silikon, PU‑Injektion oder PMMA‑Flüssigkunststoff zum Einsatz. Alle Materialien sind EC1‑PLUS, benzylalkohol‑frei und QR‑codiert. Vor der Abnahme messen wir Shore‑Härte, Haftzug und Luftwechsel; nur wenn alle Soll‑Werte erfüllt sind, geht es weiter.
Phase 3 – Oberflächen & Monitoring. Neue Oberflächen werden appliziert, Datenlogger bleiben 30 Tage vor Ort. Ein automatischer Bericht dokumentiert Temperatur, relative Feuchte und VOC – perfekt für Versicherer und Betriebskostenabrechnung.
Sanierungs‑Insight Lukas Gerber, Projektleiter Sanierung