Schwimmbad‑ und Poolabdichtung in Luzern

Wasserfest – hygienisch, langlebig, rutschfest

15 November 2025    16 Schwimmbad Fugen‑sanierung Epoxidharz

Eine dauerhafte Abdichtung in Pool‑ und Schwimmbadbereichen stellt höchste Anforderungen an Materialien und Verarbeitung: Chlor-, UV‑ und Temperaturbeständigkeit ebenso wie Rutschfestigkeit und Hygienesicherheit. Unser zertifiziertes Team in Luzern verfolgt ein bewährtes 3‑Phasen‑Konzept, um Ihren Pool gegen Wasserverlust und chemisch bedingte Materialermüdung zu schützen.

Phase 1 beginnt mit einer ausführlichen Bestandsaufnahme: Mittels digitaler Feuchtemessung und Infrarot-Thermografie identifizieren wir selbst feinste Feuchtebrücken unter Fliesen und am Beckenrand. Anschließend dokumentieren wir durch 4K‑Endoskopie die Substratzustände und leiten daraus den idealen Sanierungsablauf ab.

In Phase 2 erfolgt die mechanische Entfernung aller alten Fugen- und Randabdichtungen. Für diesen Arbeitsschritt setzen wir spezielle Diamantschleifer und Präzisionsfräser ein, damit der Beton- oder Estrichuntergrund sauber und rissfrei bleibt. Danach tragen wir einen fungiziden Primer auf, der die Haftung des nachfolgenden Epoxidharzes erheblich verbessert und zugleich mikrobielles Wachstum verhindert.

Phase 3 umfasst das großflächige Aufbringen eines 2‑Komponenten‑Epoxidharz‑Systems, das speziell für Dauerkontakt mit chlorhaltigem Wasser entwickelt wurde. Rutschhemmende Noppenstrukturen im Harzbelag gewährleisten maximale Sicherheit im Nassbereich. Nach der Aushärtung testen wir den Beckenrand auf Dichtigkeit und bestmögliche Elastizität.

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M Tipps & Tricks zum Selbermachen

Mit diesen umfassenden Tipps können Sie in Ihrem privaten Poolbereich langfristig Schäden vermeiden und die Lebensdauer Ihrer Abdichtung um Jahre verlängern. Dieser 400‑Wörter‑Leitfaden führt Sie Schritt für Schritt durch die wichtigsten Wartungs- und Reparaturmaßnahmen:

1. Sichtprüfung und Dokumentation: Stellen Sie sicher, dass Sie bei Tageslicht oder mit einer leistungsstarken LED‑Lampe alle Fugen, Übergänge und Randbereiche sorgfältig auf Haarrisse, Materialablösungen oder Verfärbungen untersuchen. Markieren Sie alle Auffälligkeiten auf einer schriftlichen Checkliste mit Datum und Uhrzeit, um den Zustand im Zeitverlauf nachvollziehen zu können.

2. Reinigung und Vorbereitung: Verwenden Sie einen pH‑neutralen, schimmelhemmenden Reiniger und ein weiches Nylon- oder Mikrofaserpad, um Oberflächen und Fugen porentief zu säubern. Aggressive Säuren oder chlorhaltige Mittel vermeiden, da sie die Elastizität des Harzes beeinträchtigen. Spülen Sie anschließend mit klarem Wasser nach und lassen Sie alles 24 Stunden bei Raumtemperatur (18–22 °C) und ausreichender Belüftung vollständig trocknen.

3. Primerauftrag: Tragen Sie mit einem feinen Pinsel oder Schaumroller eine dünne Schicht fungiziden Primers auf die getrockneten Fugenbereiche auf. Der Primer verbessert die Haftung des nachfolgenden Materials und wirkt vorbeugend gegen Schimmel und Mikroorganismen. Beachten Sie die Herstellerangaben zur Einwirkzeit von 6–12 Stunden.

4. Auswahl des Dichtstoffs: Entscheiden Sie sich für ein geprüftes 2‑Komponenten‑Epoxidharz‑System oder Silikon nach EN 1504‑2 bzw. EN ISO 11600. Achten Sie auf die Chargennummern und das Mischungsverhältnis. Für Epoxidharze gründlich und homogen mischen, um eine gleichmäßige Polymerisation zu gewährleisten.

5. Fugenausbringung: Setzen Sie die Kartuschenpistole oder das Mischrohr bei Epoxidharz in einem konstanten Winkel von rund 30° an und üben Sie gleichmäßigen Druck aus. Füllen Sie Haarrisse und Hohlräume vollständig aus, um spätere Wasserbrücken zu vermeiden. Arbeiten Sie zügig, bevor das Harz anzieht.

6. Glättung und Nachbearbeitung: Nutzen Sie unmittelbar nach dem Auftrag einen Fugenglätter mit abgerundeter Kante. Führen Sie das Werkzeug sanft entlang der frischen Naht, bis die Oberfläche glatt und frei von Hohlräumen ist. Tauchen Sie den Fugenglätter gelegentlich in Seifenwasser, um Anhaften zu verhindern.

7. Endkontrolle und Protokoll: Prüfen Sie nach vollständiger Aushärtung (je nach Produkt 24–48 Stunden) nochmals alle Bereiche auf Dichtigkeit und Elastizität. Ergänzen Sie Ihre Checkliste um Messergebnisse; dokumentieren Sie eventuelle Leckagen und planen Sie Nachbesserungen. Wiederholen Sie diesen Wartungszyklus mindestens alle sechs Monate.

Mit dieser selbst durchführbaren Routine reduzieren Sie langfristig Sanierungskosten, verhindern Schimmelbildung und sorgen für dauerhafte Sicherheit und Werterhalt Ihres Pools.

Tipp Ihr Handwerkerteam

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